Wenn Fat Freddy’s Drop ein Konzert spielen, wird es voll auf der Bühne. Insgesamt sieben Musiker hat die Band - acht, wenn man ihr temporäres Livemitglied, den Rapper MC Slave, mitzählt.
Klar, dass da auch viele unterschiedliche musikalische Einflüsse und Vorlieben zusammenkommen. Das wiederum wirkt sich auf ihre Alben aus, so auch auf ihr neues: »Bays« ist eine Mischung aus Roots-Reggae, Dub, Downbeat, Jazz, Funk und Soul.
Dass diese Genres sich gut vertragen, haben Fat Freddy’s Drop seit ihrer Gründung 2001 bereits auf mehreren Alben bewiesen. In Deutschland galten sie dennoch lange Zeit als echter Geheimtipp. Dieser Ruf ist jedoch längst vergangen - spätestens seit ihrem 2013 veröffentlichten Album »Blackbird«, mit dem sie erstmals in den deutschen Charts landeten. Mit »Bays« schreibt die Band ihre Geschichte weiter, und zwar mit neun neuen Tracks, die sie in ihrem Studio in Wellington produzierte.
Mit ihrem vierten Album setzen Fat Freddy’s Drop ihre Mission fort: vom neuseeländischen Geheimtipp auf die Bühnen und in die Ohren der ganzen Welt. »Bay« ist ein weiterer großer Schritt.