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180g coloured Vinyl im Doppel-Gatefold + Poster-Booklet und Bonus CDs! Wer an Onkel Tom denkt, assoziiert damit automatisch Texte über feuchtfröhliche Geselligkeit, über Bier und Korn als Grundnahrungsmittel, über den großen Durst beim lauten Rock´n`Roll. Der Ruhrpott-Metaller hat wie kein anderer das kultivierte Trinken in eine rockige Erlebniswelt übertragen, ohne dabei den schmalen Grat zwischen maßvollem Genuss und exzessiver Trunkenheit aus den Augen zu verlieren. „Es geht ums Feiern mit Kollegen, um Spaß haben, sich entspannen und dabei auch mal ein Bierchen zischen“, sagt er und erklärt die goldene Grundregel: „Man muss mit dem Zeugs natürlich umgehen können. Die Party steht im Vordergrund, der Rausch ist nur sekundär.“ Für sein neues Doppelalbum BierErnst gilt dieses Motto mehr denn je. Auf zwölf von insgesamt 21 (!) Songs feiern Tom Angelripper (Sodom) und seine vier Mitstreiter – Schlagzeuger Cornelius Rambadt, die Gitarristen Marcel Mönnig und Klaus Nicodem sowie Bassist Marc Beste – das Leben an sich und die Party mit Freunden. In den restlichen neun Nummern geht es dann aber um andere Themen, um – wie Tom es nennt – „Songs voller Leidenschaft für die Musik, aber auch voller Wut über die Gleichgültigkeit der Menschen, die unsere Welt zerstören wird.“ Aufgeteilt sind die Stücke entsprechend ihres Temperaments und des jeweiligen Textinhalts auf die CDs Bier und Ernst.
Auf der Bier-CD hört man Onkel Tom so, wie man ihn von seinen bisherigen Scheiben und den furiosen Konzerten kennt. Titel wie ‚Ich steh` an der Bar und ich habe kein Geld‘, ‚Durst ist schlimmer als Heimweh‘ oder ‚Bier, Bier, Bier‘ erklären sich von alleine und lassen keinen Zweifel aufkommen, dass hier der Gerstensaft reichlich nachgeschenkt wird. Zusätzlich zu seinen Rock-Adaptionen bekannter Trink- und Geselligkeitsstücke haben Onkel Tom & Co. aber auch ein Dutzend eigener Stücke verfasst. Der Grund? „Einerseits existieren nur noch wenige Trinklieder, die wir noch nicht in den Rock´n`Roll übertragen haben. Andererseits gibt es immer mehr Themen, die uns auf der Seele brennen“, gesteht Tom. „Zudem reizt uns die Herausforderung, zu beweisen, dass wir ebenso starke eigene Stücke schreiben können.“
Dieser Ehrgeiz ist unüberhörbar von Erfolg gekrönt, wie vor allem der Opener der Ernst-CD beweist: Die erste Singleauskopplung ‚Ich finde nur Metal geil‘, zu der auch ein aufwändiges Video gedreht wurde, ist laut Tom „die ultimative Hymne der Metal-Szene, ein echter Hit. Spätestens nach unserem Wacken-Auftritt wird die Nummer bei den Fans steilgehen.“ Ähnliche Qualitäten haben auch die von ihm verfasste Ballade ‚Jacky Cola‘ („steht immer in unserem Catering-Rider und ist Lemmy gewidmet“) und das kurze und knackige ‚Prost‘, das Onkel Tom und seine Mannen am Ende ihrer Konzerte spielen. „Man kennt das von unseren Shows: Wir holen die Leute auf die Bühne, feiern und singen mit ihnen, und am Ende liegen sich alle in den Armen. Prost!“
Es gibt auf BierErnst aber auch andere, deutlich ernsthaftere Texte. In denen geht es betont gallig und kritisch zu. „Wir sind patzig und sagen: Das passt uns nicht!“ erklärt Tom die Inhalte von ‚Todgeweiht‘, ‚Von Arschlöchern für Arschlöcher‘ oder ‚Ich muss hier raus‘. An anderer Stelle zeigt sich die Band nachdenklich (‚Das blaue Buch des Lebens‘) und warnend (‚Auf dünnem Eis‘). Abgerundet wird die Ernst-CD mit einer heißen Coverversion des Extrabreit-Klassikers ‚Polizisten‘. „Wir alle trauern den Achtzigern ein wenig nach, weil es im Bereich Musik die geilste Zeit war“, gesteht Tom. „Extrabreit wurden damals der NDW-Szene zugeordnet, sind in Wirklichkeit jedoch eine Rockband. Und ‚Polizisten‘ war für mich die Hymne schlechthin.“
Kein Zweifel: Man kann viel entdecken auf BierErnst, das am 28. September 2018 über Steamhammer/SPV in den Formaten 2-CD-DigiPak, Vinyl-Doppel-LP (Gatefold) und digitaler Download veröffentlicht wird. Übrigens, die thematische Zweiteilung der Scheibe drückt sich auch in einem ungewöhnlichen Splitscreen-Frontcover aus: Einerseits sieht man die Musiker cool an einer Mauer lehnend, andererseits komplett mit Bier übergossen, sodass der Gerstensaft nur so spritzt. Tom: „Zudem ist die Vinyl-Scheibe in einem ‚Diebels Alt‘- oder ‚Jack Daniels‘-Braunton gehalten.“ Kult! - Details
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- LP 1 Bier
- Seite 1
- 1. Ich steh' an der Bar und ich habe kein Geld 02:12
- 2. Flasche zu Flasche 04:26
- 3. Wir trinken wenig 03:05
- 4. Bier, Bier, Bier ist die Seele vom Klavier 02:09
- 5. Durst ist schlimmer als Heimweh 03:53
- 6. Hätten wir lieber das Geld vergraben... 03:11
- Seite 2
- 1. Was sind wir Männer doch für'n lustiger Verein 03:03
- 2. Jacky Cola 03:54
- 3. Durst wird duch Bier erst schön 01:58
- 4. Trunkenbold 02:48
- 5. Bier, Bier, Bier 03:02
- 6. Prost 01:11
- LP 2 Ernst
- Seite 1
- 1. Ich finde nur Metal geil 05:19
- 2. Todgeweiht 03:45
- 3. Ich muss hier raus 03:44
- 4. Egal 04:16
- 5. Von Arschlöchern für Arschlöcher 05:05
- Seite 2
- 1. Zwischen Emscher & Lippe 05:45
- 2. Auf dünnem Eis 03:24
- 3. Das blaue Buch des Lebens 03:44
- 4. Polizisten 04:28
- Produktinfo
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Zusatzinformation
Interpret ONKEL TOM Genre Heavy Metal Label Steamhammer Art. Nr. X7000286711-6 EAN 0886922867118 Medium LP+CD Set-Inhalt 4 Veröffentlichungsdatum 28.09.2018 FSK Nein Preis-Code S023
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