Es ist Musik mit Sinn, manchmal sogar eine Botschaft, aufgebaut auf kraftvoller Stimmung und kompromissloser Leidenschaft. Die vierköpfige Band erklimmt einen hoch-oktanen Angriff auf die faule Sicherheitsdecke, die selbstbewusste Ironie der Hipster und das
unaufrichtige Werben von Rockposeuren gleichermaßen. Auf ihrem neuen Album "Tusk II" beschwört die Gruppe die mühelose Energie einer Ära der Rockmusik herauf, als die Bands sich nicht damit begnügten, die Schlagzeugformeln einfach umzukehren, um Einheiten zu bewegen.
Royal Tusk sind wahre Meister der Kickass-Riffs, wuchtigen Hooks und lauten Gitarren. „TUSK II“ ist das insgesamt dritte Werk des Quartetts aus Edmonton, nach der EP MOUNTAIN von 2014 und dem Debütalbum DEALBREAKER von 2016. Die Wartezeit verkürzen uns die Alternative-Rocker aus Kanada mit der Single ›Aftermath‹.
Im Song gehe es darum, „wie sehr uns das konstante Bombardement mit schrecklichen Ereignissen bis hin zu größter Gewalt desensibilisiert hat“, erklärt Sänger Daniel Carriere – um aus den Lyrics zu zitieren: “I should be losing sleep / but losing isn’t enough / because there’s not a tragedy so bad it keeps me up.”