Aibohphobia

Das Lyoner Trio KOUMA veröffentlicht mit „Aibohphobia“ sein drittes Album, das Math- / Freerock, harte Beats, Punkanleihen, metallische Klänge und sphärisches Schnarren zu einer homogenen Klangwalze verbindet. Erscheint als limitiertes Vinyl (300 Stück) auf
DUR ET DOUX.
2012 veröffentlichten ROMAIN DUGELAY, DAMIEN CLUZEL und LÉO DUMONT ihr erstes selbstbetiteltes Album, das sogleich gute Kritiken aus allen Richtungen erntete. 2014 folgte dann mit „Brazilian Blowout“ der nächste hochgelobte Geniestreich und 2018 nahmen
KOUMA die beiden 13-minütigen Songs für ihr drittes Album „Aibohphobia“ auf. Hinter dem Albumtitel verbirgt sich ein Palindrom, also ein Wort, das vorwärts wie rückwärts gelesen, den gleichen Sinn ergibt. So könnte man wohl auch am besten den Soundmix von „Aller“ und „Retour“ (eine Anspielung auf das französische Wort „aller-retour“ = Hin- und Rückreise) beschreiben, denn hier schnarren, dröhnen und klicken Saxophon, Gitarre und Bass um dieWette. Riffs wiederholen sich, Spannungsbögen bauen sich auf um kurz vor dem erwarteten Höhepunkt dann wieder einzubrechen. Eine Klangwalze aus Math- / Freerock, harten Beats, Polyrhythmik, Punk, metallischen Klängen und dröhnenden Basslines bahnt sich ihren Weg durch Gehör- und Gedankengänge. KOUMA zelebrieren und lieben ihren Sound roh und schwer.