„Wirtz“ gilt inzwischen bei vielen als der Prototyp des Künstlers, der sich auch jenseits der ausgelatschten Pfade maroder Musikindustrie Gehör zu verschaffen weiß. Und das aus gutem Grund! Denn heute schafft es Daniel Wirtz mühelos, und ohne mediale Selbstinszenierung, die großen deutschen Clubs bis auf den letzten Platz zu füllen. Diese Entwicklung verdankt er nicht nur einer außergewöhnlichen Musikalität und einer bemerkenswerten Bühnenpresänz, sondern zum großen Teil auch seiner Sprachwucht, die es schafft den Nerv seiner Hörerschaft mit chirurgischer Präzision zu treffen.

Auf grungigen Gitarrenriffs, und unter Verzicht auf jeden musikalischen Schnickschnack, entwickelt er seine Melodien, die sich umgehend im präfrontalen Cortex ausbreiten ,um dort ihre Wirkung zu entfalten. Mit „Akustik Voodoo“ bestätigt Daniel Wirtz seine Ausnahmestellung in der deutschsprachigen Rockmusik sowohl musikalisch als auch lyrisch.