Seit bald 30 Jahren hat der Wiener Christian Loebenstein, eigentlich Bassist und Sänger in verschiedenen Rockbands, ein Faible für (analoge) Keyboards und Synthesizer. Über die Jahre hat sich zwischenzeitlich nicht nur ein Arsenal an Gerätschaften - vieles wurde sehr zum Bedauern des Protagonisten wieder verkauft um Neues anzuschaffen, und needless to say kam es vereinzelt altersbedingt auch zu Totalschäden - sondern auch eine beträchtliche, einschlägige Moog, ARP- und Library Vinyl-Collection angesammelt.
Den Ausschlag für das nun vorliegende Album gab schließlich der zufallsbedingte Erwerb eines monophonen Synthesizers aus dem Hause Hammond, zufälligerweise das gleiche Baujahr wie Chris und Liebe auf den ersten … Ton. Bereits im Jahre 2001 wurde - damals auf einem portablen Fostex VF-08 Digitalrekorder mit 8 Spuren - der Grundstein für die nun vorliegenden Aufnahmen gelegt, und zwei der Tracks auf „Almost Analogue“ gehen tatsächlich auf 20 Jahre alte Originalaufnahmen zurück. Was lange währt…
Fast 20 Jahre später liegt nun ein Mini-Album vor - standesgemäß streng limitiert, handnummeriert und in farbigem Vinyl und als Digital-Release. Zehn meist einfach thematische Kompositionen im klassischen Library Stil haben es auf die Platte geschafft - mindestens noch einmal so viele schlummern im Archiv.
Aufgenommen wurde der Großteil des Albums während des Lockdowns bzw. im ersten Halbjahr 2020. Gemastert hat kein Geringerer als Horst Pfaffelmayer bei Goldchamber Mastering, Umschnitt und Pressung kommen in bewährter Qualität von austrovinyl.
Fans von analoger Synthesizer Elektronik, Library Kenner und Hörer und Gearheads werden bei „Almost Analogue“ definitiv auf ihre Rechnung kommen, und mit „Jingle Bells“ hat sich ans Ende von Seite 2 auch noch ein Weihnachtsklassiker geschummelt.
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Having performed as a bass player and vocalist in a number of bands, Christian Loebenstein (aka Chris L. Stone) discovered a passion for vintage keyboards after first encountering a monophonic Hammond Synth almost 20 years ago. Thus began a love affair with analogue that has inspired him to amass an impressive collection of instruments and specialist vinyl, and also prompted him to start recording his own music. Two of his first compositions from this period appear re-edited alongside eight brand new tracks on Almost Analogue, a collection two decades in the making.