Auf einer Klimaforschungsstation in den Alpen sind drei Wissenschafter und der eigenbrötlerische Techniker Janek (Gerhard Liebmann) dem Lagerkoller nahe, als sie eine beunruhigende Entdeckung machen: Aus dem nahe gelegenen schmelzenden Gletscher tritt eine rote Flüssigkeit aus. Kurz darauf wird Janeks Hund von irgendwas gebissen. Zuerst glaubt man an einen tollwütigen Fuchs, doch bald erweist sich das Gletscherblut als ganz besonderer Saft – mit ungeahnten genetischen Auswirkungen auf die örtliche Tierwelt. Ausgerechnet jetzt hat sich für die Station überlebenswichtiger Besuch angekündigt: die Umweltministerin (Brigitte Kren) samt ihrer Entourage, darunter auch Janeks ganz große Liebe, die Klimaforscherin Tanja (Edita Malovcic). Doch während man auf der Station noch drüber diskutiert, ob man der Frau Minister von der blutigen Entdeckung erzählen soll, überschlagen sich die Ereignisse, und die im wahrsten Sinne des Wortes entfesselte Natur verlangt Blutzoll in größeren Mengen. Es bleibt an Janek, dem Techniker, sich und die Station gegen eine wachsende Fülle von Monstrositäten zu verteidigen: Draußen lauern die biologischen, drinnen die menschlichen.