Mike Herting erlernte das Klavierspiel als Kind bei seiner Großmutter, die als Stummfilmpianistin gearbeitet hatte. Er produzierte Trio Rios Welthit „New York – Rio – Tokyo“, schuf Orchester-Versionen der Songs von Wolfgang Niedeckens Bap, arbeitete mit Charlie Mariano, der WDR Big Band, Hans Süper, Jürgen Becker uva. Mike Herting ist ein außergewöhnlicher Kenner der Musikkulturen dieser Welt, wie zahlreiche Alben belegen, seine Sai Symphony wurde in Indien vor 100.000 Zuhörer uraufgeführt. Nun gönnt er sich und seinem Publikum ein Piano-Album mit 10 Eigenkompositionen und einem afrikanischen Traditional, aufgenommen in den legendären Kölner Riverside Studios. Dazu Herting: „Seit so vielen Jahren mache ich nun schon Musik, habe Klassik und Jazz studiert, bin jahrzehntelang durch Indien und Afrika gereist und habe überall gelernt und mit Musikern gespielt. „Breathing in Breathing out“ ist für mich der Kulminationspunkt meines musikalischen Lebens. Alle die musikalischen Dialekte, die ich gelernt habe, finden sich in diesem Album wieder.“ "Clouds" ist der bekannten kanadischen Singer-Songwriterin Joni Mitchell gewidmet ist, "True Home" und "Ocean Dream" streifen das Idiom des Jazz, in "The Flower and the Thief" finden sich indische Skalen und afrikanisches vermischt sich mit europäischem in den Stücken "Afropa" und "Casamance".