Die Familienfehde mit den Distlmeiers ist beendet und Martin blickt seiner gemeinsamen Zukunft mit Anne entgegen. Es scheint also endlich Ruhe bei den Grubers eingekehrt zu sein. Der neugewonnene Friede zwischen den seit Ewigkeiten zerstrittenen Familien hält jedoch nicht lange an. Als Martin bei Annes Vater Arthur vorbeischaut, kommt es zur handfesten Auseinandersetzung. Nachdem Anne gerade noch dazwischen gehen konnte, reicht es ihr endgültig - Sie beschließt, ihre Koffer zu packen und zu Martin auf den Gruberhof zu ziehen. Sehr zur Freude von Lilli, die mit ihrem Liebeskummer etwas weibliche Unterstützung auf dem Gruberhof gebrauchen kann. Mit ihrer Erfahrung in der Hofarbeit versucht sie sich schnell einzubringen, wovon Hans jedoch alles andere als begeistert ist. Dieser ist ohnehin schon unzufrieden mit der Situation, da ihm, jetzt wo sein Bruder mit seiner Geliebten zusammenlebt, zunehmend die Nähe zu Susanne fehlt. Auch in der Praxis hat Martin wieder alle Hände voll zu tun. Als seine Sprechstundenhilfe ohne Vorwarnung kündigt, muss Martin sich auch noch um eine baldige Neubesetzung kümmern. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt, wo doch ohnehin schon einiges an Arbeit ansteht. Viele neue und knifflige Fälle erfordern nicht nur Martins medizinisches Geschick, sondern stellen ihn häufig auch vor emotionale Konflikte.