Die Stadt ohne Juden (Hans Karl Breslauer)

In der sagenhaften Republik Utopia, Adresse: Ballhausplatz in Wien, herrscht Unruhe. Die Arbeiter gehen auf die Straße, das Geld ist nichts mehr wert, Spekulanten treiben mit ihrer Habsucht die Inflation. In den Wirtshäusern kennen die Menschen schon die Lösung: Hinaus mit den Juden. .. Die Stadt ohne Juden beruht auf dem gleichnamigen Roman von Hugo Bettauer aus dem Jahr 1922, in dem der populistische Aufklärer satirisch die Konsequenzen des grassierenden Antisemitismus zu Ende dachte. Nur zwei Jahre nach Erscheinen dieses Bestsellers kam schon der Film in die Kinos.
Ö 1924
REGIE: Hans Karl Breslauer
DREHBUCH: Hans Karl Breslauer, Ida Jenbach
Nach dem gleichnamigen Roman von Hugo Bettauer.
KAMERA: Hugo Eywo
MUSIK: Gerhard Gruber (Klavier), Adula Ibn Quadr (Violine), Peter Rosmanith (Percussion)
BAUTEN: Julius von Borsody
MIT: Johannes Riemann, Karl Thema, Anny Milety, Eugen Neufeld, Hans Moser, Ferdinand Maierhofer, Mizzi Griebl, Hans Effenberger, Gisela Werbezirk, Armin Berg, Fritz Flemmich u.v.a.