Glossolalia (LP)

Dave Aju und The Invisible Art Trio nahmen Ajus fünftes Album im selben Studio, in dem die wie die legendären Beasties „Check Your Head“ und „Hello Nasty“ aufgenommen hatten. Wie immer werden hier unzählige Musikstile und Einflüsse aneinandergereiht und mutig kombiniert. In Ajus einzigartigem elektronischem Sound ist eine Vielzahl von Einflüssen zu hören - von der Jazzerziehung durch seinen Vater, einem frühen Kollegen von Pharaoh Sanders, seinen engagierten Underground-Hip-Hop-MC-Jahren, Dancefloor-Ursprüngen in South Bay Latino-House-Clubs, Techno Neigungen der SF-Rave-Szene in den 90er Jahren bis hin zu zeitgenössischem R&B/Neo-Soul und den äußeren Bereichen des experimentellen Post-Rock und der Musique Concrète, immer durchdrungen von einem warmen, handgemachten klanglichen Twist und einem soliden Sinn für Rhythmus. Matthew Herbert hat persönlich zwei EP-Veröffentlichungen in Auftrag gegeben hat, zu hochmodernen Festivals verfochten wie MUTEK, der mehrfache Rückkehr-Auftritte gefordert hat, adoptierte das Pariser Familien- und Heimlabel Circus Company.