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Details
MAIKA - das ist die Sängerin und Produzentin Maika Küster. Das Solodebüt „Holy Noon“ zeigt zwei Seiten der Essener Musikerin: rauer Synthie-Pop und hypnotischer Singer/Songwriter-Soul. Ein sinnliches, genreloses Album mit einer hellen und einer dunklen Seite.
Am Mittag erreicht die Sonne ihren Höchststand; der Tag teilt sich in zwei Hälften. Eine helle und eine dunkle Seite: das schwebte Maika Küster vor, als sie ihr Debütalbum als MAIKA konzeptionierte. Mit ihrem Quintett hatte sie bereits vier Songs live eingespielt, meditative Stücke mit Kontrabass und Klavier. Die A-Seite von „Holy Noon“ war komplett: hypnotischer Folk, kantiger Soul und verwunschener Indie, gesungen von einer charismatischen Sängerin. Nur noch eine Spur von Jazz ist aus dieser betörenden Melange herauszuhören.
Denn das Album verlangte mehr, so Maika: „Ich habe nach einem Gegengewicht gesucht. Es entspricht einfach nicht meinem Lebensgefühl, nur Kontemplatives aufzunehmen. Es brauchte noch dancige Songs mit Tiefe.“ So hat sie, fast ausschließlich in Eigenregie, die B-Seite produziert. Darauf: tanzbare Beats, Anklänge an die Achtziger und und an elektronischen Pop. Sphärische Synthesizer, metallische
Drums und betörende Streicher (von Maika selbst am Mellotron eingespielt).„Holy Noon“ ist eine jederzeit überraschende Platte. Die poetischen Texte kreisen um Vergänglichkeit und Gier, aber auch um Sinnlichkeit und Verlangen.
Für den mal folkig versponnenen, mal am Post-Rock/Jazz einer Melanie de Biasio orientierten Klang sorgte eine feinfühlige Band, in der Anthony Greminger (drums) und Yannik Tiemann (Bass) Jan Krause (Gitarre) und Benedikt Ter Braak (Piano) mitspielen.
Und dann ist da diese Stimme. Maika ist hörbar im Jazz geschult - und doch mit ihrem
außergewöhnlichen Gesang in allen Genres zu Hause. Sie kann zärtlich säuseln und lasziv flüstern und sie kann druckvoll eine Melodie begleiten. Dies ist eine außergewöhnlich klare Stimme, die jeden Jazzstandard zu veredeln vermag. Aber diese Zeiten sind vorbei. MAIKAs „Holy Noon“ ist das reife Werk einer Musikerin, die viel zu erfindungsreich ist, um nur Jazz zu machen. - Tracklist
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- A Seite
- WTCHSONG 04:17
- This too will end 05:40
- Sealion 04:22
- GONGS BONGS 02:53
- B Seite
- Away 04:28
- Harvest Time 05:02
- Holy Noon 03:54
- WYAN 05:43
- Little Lizard 03:35
- Produktinfo
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Zusatzinformation
Interpret MAIKA Genre Pop Label Jazzhaus Records Art. Nr. X35000226-6 EAN 4260075862262 Medium LP (analog) Set-Inhalt 1 Veröffentlichungsdatum 19.04.2024 FSK Nein Preis-Code 1500
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