Justice Dub: Rare Dubs 1975-1977

Die Produktionen des Produzenten Bunny „Striker“ Lee waren in den frühen bis mittleren 1970er Jahren so umfangreich, dass eigens Labels gegründet wurden, um seine ständig wachsende Produktion zu bewältigen. Drei Labels, die in dieser Zeit entstanden, als Dub König war, waren Jackpot, Justice und Attack. Hier werfen wir einen Blick auf das Label Justice und haben eine Sammlung einiger seiner besten Dub-Stücke zusammengestellt.
Justice Records wurde, wie bereits erwähnt, in den frühen 1970er Jahren als Tochterlabel gegründet, um die ständig wachsende Produktion des Produzenten und Hitmachers Bunny „Striker” Lee aus Jamaika zu bewältigen. Bunny arbeitete in allen jamaikanischen Studios und lizenzierte als unabhängiger Betreiber seine Produkte an verschiedene Labels in England und Amerika.
Bunny war bei der Geburt der Dub-Musik dabei und arbeitete eng mit King Tubby zusammen, wo er viele seiner Masterbänder aufbewahrte, sodass Tubbys Rhythmen für ihn immer verfügbar waren, um seine Magie darauf wirken zu lassen. Zu dieser Zeit waren Versionen sehr beliebt, und viele Platten wurden für die Dub-B-Seite des Vocal-Tracks gekauft. Diese Seite war bei den Sound-System-Tanzveranstaltungen, wo die Platten getestet wurden, sehr beliebt. Daher hatten fast alle Platten von Justice auch eine Dub-Entsprechung.
Wir haben einige der unserer Meinung nach besten Dub-Tracks dieses Labels und dieser Ära zusammengestellt.