Die deutsche Jazzsängerin mit belgischen Wurzeln Sophie Tassignon hat eine ganze Reihe viel beachteter Platten vorzuweisen, die zeigen, was für eine unglaubliche Sängerin und Komponistin sie ist. Als die Flüchtlingskrise ausbrach und zwei Blocks von Sophies Haus in Berlin entfernt eine Unterkunft eröffnet wurde, beschloss sie, einigen Flüchtlingen zu helfen. Um die Kultur und Geschichten besser zu verstehen und eine Brücke zu unserer Kultur zu schlagen, beschloss sie, Arabisch zu lernen und diese Sprache in ihre eigene Musiksprache – den Jazz – zu integrieren und so zwei Welten zu verschmelzen. Das Projekt „Khyal“ bezieht sich auf die Vorstellungskraft und wird übersetzt als „Erinnerung und/oder Sehnsucht nach etwas aus der fernen Vergangenheit“. Mit diesem Projekt möchte Sophie vor allem Toleranz und Toleranz fördern Akzeptanz gegenüber Menschen unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund oder ihrer Religion und zeigen, wie interkulturelle Interaktion zu sehr schönen und künstlerischen Ergebnissen führen kann.