Natürlich geht es um Liebe, wenn ein Album „Liebe“ heißt. Kann gar nicht anders sein. Liebe ist schließlich die Antwort auf alle Probleme, oder, wie Erich Fromm einst schrieb, die Kunst des richtigen Lebens; Liebe bedeutet, lebendig zu sein, sich auf das Leben einlassen. Aber was tun, wenn es nicht so richtig klappt mit der Liebe und dem ganzen Dings? Willkommen in der Gefühlswelt von Tanz Baby! „Ich bin andauernd verliebt / doch die Eine find’ ich nicht / Mal bin ich oben, dann ganz unten / hab eine Träne im Gesicht“, singt David Kleinl, die Sehnsucht, Einsamkeit und der Liebeskummer fliegt uns dabei um die Ohren. Kristian Musser packt dazu nicht nur die Heimorgel mit ihrer typischen Begleitautomatik aus, sondern spielt auch Gitarre, Perkussion und am Computer. Mit dabei ist übrigens auch Violetta Parisini (Gesang), Stefan Heckel (Akkordeon), Gernot Haslauer (Trompete, Flügelhorn) und b.kantine (Schlagzeug). Sind es nun unpeinliche Schlager, vertonte Südseeträume oder schmachtende Dandymusik? Ja, eh alles auf einmal. Die Welt wird umarmt und die Rose steckt in der Brusttasche.