Long Haul

Als John Wort Hannam anfing, Songs für sein 8. Album „Long Haul“ zu schreiben, hatte er kein bestimmtes Thema im Sinn. In den frühen Tagen der Pandemie eingesperrt, begannen zufällige Ideen zu einem einheitlichen Ganzen zu verschmelzen und elf Songs später war eindeutig eine solide Vision entstanden. Mit Erzählungen, die kleine Siege nachzeichnen, die durch Glauben, Widerstandsfähigkeit und Humor errungen wurden, reichen die Songs auf „Long Haul“ über unser derzeitiges Gefühl der Isolation hinaus, um ein Gefühl der Dankbarkeit für das zu teilen, was wir haben, und Trauer für das, was wir verloren haben. Die Songs auf „Long Haul“ balancieren persönliche und universelle Anliegen und bieten intime Reflexionen des täglichen Lebens und der Erfahrung. „Ich schreibe mehr über mich selbst als je zuvor. Vor kurzem habe ich gemerkt, dass die Dinge, die ich durchmache, sinnvoll sind und dass ich kein verrücktes, betrunkenes, ins Gefängnis getriebenes Leben brauche, um gute Songs zu schreiben.“ Die Aufnahme während einer globalen Pandemie ist keine leichte Aufgabe. Zum Glück hatten John und sein langjähriger Produzent Steve Dawson eine natürliche Chemie zwischen den beiden Platten, die sie zuvor zusammen erstellt hatten, gebildet, und als sie sich an die Arbeit aus der Ferne machten, schienen die Tausenden von Meilen zwischen Lethbridge, Alberta und Nashville zu verschwinden . Unvergessliche Auftritte von Dawson (Gitarre/Streicher), Gary Craig (Schlagzeug), Jeremy Holmes (Bass), Chris Gestrin (Keyboards) und John Prine Alumnus Fats Kaplin (Mandoline, Geige, Banjo und Akkordeon) fügten dem Mix eine besondere Chemie hinzu in der am besten klingenden Platte von Hannams Karriere.