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mit FUZZ NOIR CD
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Inhalt

Details

Eine der Bands, die seit den Anfängen eine gehörige Portion Neugewürz in die Suppe streut, ist das Quartett FuzzNoir, das nun nach 14 Jahren den gemeinsamen Faden wieder aufnimmt. Mit dabei Wolfgang Schiftner, damaliger Aufsehen erregender neuer Altsaxophon-Stilist, der sich im Zuge einer musikalischen Auszeit, die jetzt beendet scheint, dem Sufismus zuwandte und nun den Vornamen Ahmad trägt. Und nach wie vor ein stupender Spieler ist. Seine Mitstreiter sind mittlerweile zentrale Persönlichkeiten des Jazzgeschehens vor Ort mit paneuropäischem Wirkungskreis. Sofort ging´s ans ordentlich „Krachenlassen“ wie dereinst. Ausgehend von einer massigen Basslinie, die sich in die Magengrube rockte. Von Preuschl unentwegt, teils rudimentär, teils ausfüllend, melodisch/harmonisch variiert, transformiert. In seinem Spiel durchwirkt sich Gitarrentechnik, in perfektem Arpeggio-Spiel ausformuliert, mit instrumentadäquater Phrasierung. Ergänzt um die rhythmische Kongruenz mit Schlagzeuger Prowaznik. Dessen elastischer funky Punsch im Wechsel mit raffinierten Fill-Ins und Fill-Outs der Musik eine polyrhythmische/ -metrische Diversität einbrennt. Periodizität verläuft zerdehnt oder kurzgefasst. Das sorgte immer wieder für spannungsgesättigte Wendungen. Die polyphone Bewegtheit multiplizierten Schiftner und Rom mit ihren schwergewichtigen Improvisationen. Schifter ist der melodiöse Genius geblieben, der mit lichter Klarheit Klangbänder umsetzt. Sein Ton schneidet den Äther in kleine Stücke. Das hatte ungehemmte Direktheit aber ebenso balladeske Evidenz. Sowohl in horizontalen wie vertikalen Verlaufsformen erspielt Gitarrist Rom raumgreifende Gegebenheiten, die Transparenz des linearen Bauplans der Musik zusätzlich weitend. Filigrane Schwellklänge, klirrende Funk-Akkorde, vertrackte Cluster oder Einzelton-Sustains spielen hierbei eine beträchtliche Rolle. Klangästhetisch wechselt der Gitarrist zwischen „jazz-dry“ und „rock-rotzig“ - nahtlos. Dem musikalischen Breitbandverständnis der Protagonisten entsprechend, schimmern verschiedenste Stileinflüsse durch den primären Jazz-Korpus der Stücke. Alles Originale. Von der Rockmuskulatur, als prägendste „Nährstoffergänzung“ bis zu beispielsweise afrikanischem Highlife. Korrespondierende Improvisationskunst auf höchstem Level mit großem Ohrenmerk auf dem Kollektivklang. Dahinter steckt ausgiebiger Spieldrang und stürmische Vitalität. Musik wie eine Tauschicht, frisch und fliehend. Sie besteht bravourös den Test der Zeit. Wrroooom Zack, das hat gesessen!

Don't let the title of this - the comic book sound effect of somebody violently vomiting in a bucket - put you off. Fuzz Noir's debut is anything but a nauseating experience. This Austrian quartet have a keen sense of sound and vision, their furious rock fusion attack is constantly causing flurries of abstract pattern to emerge from behind the music which, on the first hearing, seemingly veers in the direction of Hot Rats-era Frank Zappa and John McLaughlin's Mahavishnu Orchestra. As the various instrumental patterns lock into place, however, a more complex set of sound pictures gradually takes shape. The flurries of what initially sounded like straight ahead jazz figurations become more fragmented as the players become bolder and more confident, solos are punched out, and the bare musical bones of Fuzz Noir eventually flash out to reveal a band with real muscle. Super cool one minute and avant garde fusion the next. Uarrgh 2 has the power to open a lot of different ears. (Edwin Pouncey, Jazzwise)
Tracklist
  • 1 Compromising Evidence
  • 2 Terpsichore
  • 3 Endlessly Verbal
  • 4 Dekadenz
  • 5 Istanbul
  • 6 Time Travel
  • 7 Quinze
  • 8 Vol à voile
  • 9 Cosmic Dust
Produktinfo

Zusatzinformation

Interpret FUZZ NOIR
Genre Jazz
Label JazzWerkstatt Wien
Art. Nr. X1190523-2
EAN 9006472042556
Medium CD
Set-Inhalt 1
Veröffentlichungsdatum 22.09.2023
FSK Nein
Preis-Code BL

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