„Someone Like Me“ sammelt wunderbare Momente, aus Studios in ruhigen englischen Grafschaften, in Waldgebieten im pazifischen Nordwesten und im Großstadttrubel von Sydney und Los Angeles. Folksongs über Liebe, Verlust und den Erlöser des Herrn. Die Sammlung beleuchtet kleinere Werke von erfahrenen Musikern wie dem ehemaligen Syndicate Of Sound-Chartstürmer Sharkey und dem späteren Canned Heat-Dreh- und Angelpunkt James Thornbury und würdigt gleichzeitig den flüchtigen Amateurismus von Hobbymusikern. Zusammengestellt hat die Sammlung Mikey Young (Eddy Current Suppression Ring/The Green Child). das Liederbuch ist mit Figuren- und Pflanzentraumextrakten des bildenden Künstlers Chris Fallon geschmückt und wird durch ausführliche Track-by-Track-Linernotes und einen Vorwort des San-Franciscan-Dichters Rod Roland weiter detailliert. Während der einstündigen Reflexion ist der Glaube zeitweise und doch offenbarend präsent, am deutlichsten mit der göttlichen Chorseele des Siebenten-Tags-Adventisten-Quartetts „Remnant“. Auf subtilere Weise wandten sich Gary Ramey und Jim Kennedy auf ihrer spirituellen Suche beide dem Lied zu und boten alles einer universellen Macht an. Als unumstößlicher Eckpfeiler der Zusammenstellung präsentierte das National Office For Black Catholics Charles Murphys leidenschaftlichen Bericht über die Erfahrung der Schwarzen bei einem Konzert im Jahr 1971. Fünf Jahre zuvor nutzten die High-School-Absolventen „The Superwomen“ ihre eindringlichen Engelsharmonien, um mit einer atemlosen Version von „Lowlands“ gegen Rassenungleichheit vorzugehen. Bis in die entlegensten Winkel sichert sich „Someone Like Me“ die Eröffnungslizenz für drei hausgemachte Meisterwerke. Durch Zufall in den digitalen Heuhaufen von Youtube und Soundcloud entdeckt, verschmilzt Jim Huxleys Schlafzimmer-Pop-Ohrwurm friedlich mit Charlie Websters synthetisierten Träumereien. In der Zwischenzeit führt uns Hollywoods John Agostino in die bizarre Welt der Steuerbetrugsaufzeichnungen ein, wobei der Künstler erst jetzt erfährt, dass seine sanften Psych-Folk-Demos über ein Bootleg aus dem Jahr 1977 durchgesickert sind. Zusammengestellt und liebevoll restauriert von Sesselgräber Mikey Young (Eddy Current Suppression Ring/The Green Child), erweist „Someone Like Me“ siebzehn erlesenen Zeitschriften voller Wahrheit und Hingabe den gebührenden Dienst. Das vereinende Liederbuch ist mit Figuren- und Pflanzentraumextrakten des bildenden Künstlers Chris Fallon geschmückt und wird durch ausführliche Track-by-Track-Linernotes und einen Vorwort des San-Franciscan-Dichters Rod Roland weiter detailliert.