Nymphomaniac

Suicide Queen ist das Ritual, Schmerz in Macht zu verwandeln. Jede zuschlagende Trommel, jeder pochende Ton und jeder schreckliche Schrei ist Teil einer Zeremonie, einer neuen Offenbarung, die von ohrenbetäubendem Lärm eingeleitet wird. Es ist laut, es ist böse und es ist nicht nett. In den Zwillingsschatten von Herzschmerz und Tod, in Ermangelung von Erlösung, liegt gesunder und ekelerregender Zorn." Kay Dolores Suicide Queen, einer der provokantesten aufstrebenden Künstler des Jahres 2022, veröffentlicht am 6. Mai ihr erstes Album „Nymphomaniac“. Kay Dolores, der Mastermind hinter Suicide Queen, ist eine dieser seltenen Kreaturen, die jede Menge rohes Talent mit der tierischen Anziehungskraft von Künstlern wie Iggy Pop und Jim Morrison kombiniert. Diese Energie auf einer Studioplatte einzufangen ist keine leichte Aufgabe, aber mit der Hilfe von John Fryer (Nine Inch Nails, Cradle of Filth) gelang Suicide Queen genau das. Gewalt, Sexualität und dezente Wut bilden die Bühne für Dolores' erschütternden Gesang, der zwischen einem tiefen, heiseren Knurren und punktuellen Energiestößen oszilliert, die an einen Zusammenbruch grenzen, der das mechanische Herz ausspielt, das die Grundlage dieser aufmerksamkeitsstarken Band bildet. Nymphomaniac ist ein verrückter Ritt, der zwischen purem Bösem und süßem Chaos oszilliert. Suicide Queen ist der vergiftete Dolch, der bereit ist, seine ahnungslose Beute zu erledigen. Sie sind gefährlich, machen süchtig und sind so ziemlich alles, wovor deine Eltern dich gewarnt haben.