Shakedown's Th'owdown

Zweites Album des belgischen Rhythm‘n‘Blues-Quartetts, produziert von US-Bluesman JAMES HARMANN, mit Gastpianist GENE TAYLOR als CD im dreiteiligen Digifile auf RHYTHM BOMB.
Nachdem schon das von NICO DUPORTAL produzierte Vorgängeralbum „Hard To Catch“ in der Szene sehr gut ankam, hat Gitarrist und Sänger TIM IELEGEMS, der bereits mit FRIED BOURBON seit zehn Jahren eine angesagte Nummer in der Rhythm‘n‘Blues-Szene ist, sich ein Herz gefasst und den befreundeten Harpspieler JAMES HARMANN gefragt, ob er sein nächstes Album produzieren wolle. Der Kalifornier, der auf eine 50-jährige Recordingkarriere zurückblickt und mit Größen wie ALBERT COLLINS, FREDDIE KING, T-BONE WALKER oder ZZ TOP auf der Bühne stand, sagte nicht nur sofort zu, sondern spielte gleich auf drei Songs seine wunderbare Harp, gab dem Album zudem mit einem spontanen Shout während der Sessions den Titel. Neben dem seit 45 Jahren aktiven Bluespianisten GENE TAYLOR, der auf sechs der Songs zu hören ist, sang KATHLEEN VANDENHOUT noch „No More Fightin‘“ ein. Die zwölf Songs sind ein wunderbares Beispiel für ein abwechslungsreiches, interdisziplinäres Rhythm‘n‘Blues-Album, von flotten Jivern über mächtig groovenden Midtempo-R‘n‘B bis zur im Badezimmer mit einem Mikrofon aufgenommenen Akustiknummer Let‘s Get A Life“ oder einem Instrumental geht hier alles und passt perfekt - so wie auch TIMs oft ganz in der Gegenwart verhafteten Texte.