Wenn sich Musiker wie Ernst Molden, Monsterheart, Kreisky, Sigrid Horn oder Norbert Wally an ihre früheste musikalische Kindheit erinnern - und zwar weit vor der mit eigenem Taschengeld gekauften ersten Platte - dann muss etwas Wunderbares entstehen: ein ganz besonderes Familienalbum mit 14 Liedern zum Zuhören und Mitsingen.
Zum zweiten Mal widmen sich Österreichs interessanteste Singer und Songwriterinnen nun dem Kinderlied, und zwar in jener sehr persönlichen Auslegung, durch die sie vor vielen Jahren geprägt wurden. Enge Grenzen kennen sie dabei keinesfalls: Pippa etwa wagt sich gemeinsam mit Hans Wagner (Neuschnee) an eine verspielte und poetische Version des Beatles-Hits „Octopus´s Garden“ während Norbert Wally und Fabio Schurischuster die Titelmelodie des Edutainment-Klassikers „Es war einmal der Mensch“ (Udo Jürgens` „1000 Jahre sind ein Tag“) ins Western-Milieu verlegen.
Auch Klassiker kommen nicht zu kurz: „Kommt ein Vogel geflogen“ wird von Fraeulein Astrid als sphärisches Klavierkonzert interpretiert, mit „Rabumm“ textet Ernst Molden die Nummer-Eins-Hymne jedes Laternenmarschs („Ich gehe mit meiner Laterne“) radikal um, und ultrascope zeigen mit „Maikäfer flieg“, dass auch die Welt der Kinder nicht immer nur schön war. Ausflüge in die weite Welt machen Robert Rotifer, der mit „Teddy Bears´ Picnic“ das Lieblingslied seiner in England aufgewachsenen Kinder beisteuert, und Sigrid Horn, die das mexikanische Kinderlied „En el Tren de Acapulco“ um einige deutsche Strophen ergänzt - und quasi in Originalbesetzung spielt: gemeinsam mit ihrem Vater Miguel Horn.
Nicht fehlen dürfen natürlich zahlreiche Neukompositionen: Monsterheart und David Pfister machen sich in ihrer „Roboterreise“ auf zu fremden Galaxien, Paul & Pets geben mit „Mama, I Don´t Want To Be A Businessman“ Karrieretips und wenn Kreisky „Haha“ singen, brechen sie eine Lanze für enthemmte Individualität und machen gleichzeitig Kinderseelen stark.
„Sing Sang Song 2“ versammelt 14 Lieder mit Hitpotenzial, die sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene wenden und zweifellos die Ho¨rgewohnheiten der na¨chsten und u¨berna¨chsten Generationen pra¨gen werden.

„Die zweite Folge von Sing Sang Song ist wieder ausgezeichnet geworden: Songs für Kinder, ohne Anbiederung, aber voller Zuneigung für das kleine Publikum.“
Kleine Zeitung

„Austriakische Popacts erinnern sich ihrer frühen Kindheit bzw. jener ihrer eigenen Kinder und interpretieren Kinderlieder, die meist Ecken und Kanten haben. Sing Sang Song ist eigentlich ein Kinderliedalbum für Erwachsene, mit nicht wenigen reifen Momenten."
skug

„Das Resultat ist ein Anwärter auf das ... Album des Jahres - und zwar nicht nur in der Kids-Sparte!“ (Kronen Zeitung)

„Kurzweilig ... Wie ein gutes Mixtape.“ (Falter)

„Sing Sang Song will nicht irgendeine Kinderlieder-CD sein, bei der es nur darum geht, das junge Publikum bei Laune zu Halten. Es ist ein zutiefst persönliches Projekt.“ (Ö1 - Leporello)

„Eine bunte Mischung von bekannten und weniger bekannten Kinderliedern, die sich keineswegs nur an die Kleinen richtet.“ (Puls24.at)